Lückenfüller: 60 Fiat E-Scudo als mobile Ladehelfer im Einsatz für E-GAP

26. Juli 2023

Lückenfüller: 60 Fiat E-Scudo als mobile Ladehelfer im Einsatz für E-GAP


Im Nirgendwo gestrandet mit leerem Akku und keine Ladesäule in Sicht? Kein Problem. Vorausgesetzt, Sie besitzen ein Smartphone, eine Kreditkarte und die App „E-GAP“. Damit können Sie eins, zwei, drei einen mobilen Akku-Ersthelfer herbeirufen, der Ihrem Fahrzeug in Rekordzeit wieder Leben einhaucht.


Energiegeladene Ersthelfer: Ladeflotte leistet erste Hilfe bei Akku-Schwäche


Die smarte Lade-Idee stammt vom italienischen Start-up „E-GAP“, das eine Flotte besonders akkustarker E-Transporter unterhält, die als „Ladestationen to go“ durch die Lande touren. Per App und Geolokalisation erfahren die Ladehelfer, wo der Stromer in Not zu finden ist, wie schnell er aufgeladen werden muss und welchen Ladezustand er nach der Energietransfusion haben sollte. Und schon stromern sie los, um ihrem geschwächten Kollegen aus der Patsche zu helfen. Bezahlt wird anschließend per Kreditkarte.


Stromer mit Extra Power: 60 Fiat E-Scudo im Einsatz als mobile Energiespender


Fiat unterstützt diese kluge Lade-Idee seiner Landsleute mit 60 Transportern des Modells „Fiat E-Scudo“. Diese verfügen nicht nur über einen voluminösen Laderaum und bis zu 330 km Reichweite, sondern auch über ein nachgerüstetes Akkupaket. Dieses kann mehrere Fahrzeuge komplett aufladen, bevor es selbst einer neuen Batterieeinheit bedarf.


Damit bekommt die Bezeichnung „Allround-Nutzfahrzeug“, die Fiat seinen E-Scudos mit auf den Weg gegeben hat, nochmals eine ganze neue Nuance. Nicht nur, dass sie selbst emissionsfrei fahren und bis zu 1,2 Tonnen Nutzlast bewegen – nein, sie können auch Lade-Notfall. Und das pronto.


Italienische Vorreiter: E-GAP-Flotte bald auch in Deutschland & Frankreich unterwegs


Bisher sind Lückenbüßer mit bis zu 100 kW Ladeleistung nur in Italien auf Tour. Aber bald schon werden Sie den Brenner überqueren und auch an den Straßenrändern von Paris und München für frische Energie sorgen


Bis dahin – mind the gap!


Update: Das Angebot ist inzwischen unter anderem in Berlin und München verfügbar.


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